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Leistung
Die in der Canvio verwendete Festplatte ist eine klassische 2,5″ Ausführung mit 5.400 UPM. Langsam drehende Festplatten (4.200 UPM) sind bei Toshiba schon seit Jahren nicht mehr im Portfolio. Und schneller drehende Modelle beschränken sich auf geringere Kapazitäten und sind dann in der Regel auch nicht als externe Festplatte erhältlich. Daher kann man davon ausgehen, dass die externen Toshiba-Festplatten üblicherweise eine identische Leistung abliefern.
Auch bei der Canvio sind somit keine Wunder zu erwarten. Der FC-Test bescheinigt ihr Schreibraten bei USB3.0 von bis zu 58 MByte/s und bei USB2.0 von bis 32 MByte/s. Beim Kopieren kleiner Dateien bricht die Leistung auf 35 MByte/s bzw. auf 19 MByte/s ein. Das sind weitgehend identische Werte, wie wir sie bereits bei der Toshiba STOR.E Basics mit 1 TByte beobachten konnten.
Links mit USB2.0 und rechts mit USB3.0
Im sequentiellen Lesen und Schreiben entfaltet die Festplatte ihr theoretisches Potential und präsentiert werbewirksame Datenraten, mit denen sich die Hersteller gerne schmücken. Wer es praxisnah mag, orientiert sich dagegen lieber am AS SSD Kopier-Benchmark. Er ist ein untergeordneter Leistungsmesser des AS SSD Benchmarks und simuliert das Kopieren von ISO-, Programm- und Spiele-Dateien.
Links mit USB2.0 und rechts mit USB3.0
Der AS SSD Kopier-Benchmark zeigt, dass über USB2.0 deutliche Leistungseinbrüche zu erwarten sind. Betroffen ist davon jedoch nur das Kopieren von großen Dateien. Beim Kopieren von kleinen Dateien – zu sehen in der Simulation von Programm-Dateien – ist dagegen kaum ein Unterschied zwischen dem alten USB2.0 und dem neueren USB3.0 festzustellen.
Sehr hilfreicher Artikel. Bringt wirklich Klarheit in das Festplattenchaos. Vielen Dank dafür.