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Kapazität
Hinsichtlich der tatsächlichen Kapazität bieten Festplatten oftmals ein paar Megabyte mehr, als sie müssten. Damit sind sie anderen Speichermedien (wie zum Beispiel USB-Sticks) weit voraus. Denn bei USB-Sticks schieben die Hersteller immer wieder die Ausrede vor, dass die tatsächliche Kapazität bedingt durch die Formatierung nicht wie beworben ausfällt. Und so handelt es sich bei einem 8 Gigabyte Stick oftmals nur um einen 7,7 Gigabyte Stick. Bei Festplatten kennt man diese Ausreden nicht. Wenn 250 Gigabyte drauf steht, dann sind auch mindestens 250 Gigabyte drinnen. So auch bei der Scorpio Blue, die neben den 250 Gigabyte noch über weitere 57 Megabyte verfügt. Also 250,057 Gigabyte bzw. 232,884 Gibibyte.
NoTouch Rampload-Technologie
Schon vor einigen Jahren eingeführt, findet sich auch bei der Scorpio Blue die NoTouch Rampload Technologie. Bei ihr handelt es sich um eine Art Parkbucht für den Festplatten-Kopf. Früher wurde dem Festplattenkopf eine Start- und Landezone vorgegeben, bei der er auf der Festplattenoberfläche ruhen darf, wenn die Festplatte ausgeschaltet wird oder im Sparmodus verweilt. Da diese Arbeitsweise jedoch eine Reibung bedingt, die beim Starten und Landen die Lebenserwartung des Kopfes beeinträchtigt, kam die NoTouch Rampload Technologie zum Einsatz. Bei ihr gibt es nun keine Reibung mehr. Wird die Festplatte ausgeschaltet oder wechselt sie in den Sparmodus, dann rastet der Kopf automatisch in der Parkbucht ein, noch bevor die Festplatte aufhört zu drehen. Auf diese Weise wird nicht nur die Oberfläche und der Kopf geschützt, sondern auch der Kopf für einen Transport besser fixiert.