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Haptik
Das uns vorliegende Modell entspringt der Canvio Neuauflage, welche Mitte 2013 auf den Markt kam. Sie ist kompakter gebaut als die vorherige Canvio. Vor allem in der Länge ist diese nun 6mm kürzer. Dies mag nach außen hin nur ein geringfügiger Unterschied sein. Doch ist dies gleichzeitig ein deutliches Indiz dafür, dass es sich intern um eine Festplatte ohne SATA-Schnittstelle handelt. Stattdessen dürfte auf der Festplatte lediglich ein fest integrierter USB-Anschluss vorhanden sein.
Je nach Kapazität kann auch die Gehäusehöhe variieren. Sie reicht offiziell von 15mm bei dem kleinsten Modell mit 500 GByte bis hin zu 20,5mm beim größten Modell mit 2.000 GByte. Im Fall der uns vorliegenden 1 TByte Festplatte messen wir 16mm (ohne Füße), obwohl der Hersteller auch bei ihr von 15mm spricht. Mit den Grummi-Füßen, die der Canvio einen stabilen Halt geben, kommen wir sogar auf 16,5-17mm.
An den umliegenden Seiten ist das Gehäuse direkt mit der Festplatte verbunden. Dort besitzt es keinerlei Spiel. Nach oben und nach unten steht das Gehäuse jedoch (gefühlt) 1 Millimeter von der Festplatte ab. Dieser Umstand ist dem Design geschuldet, dass eine an den Rändern gebogene Gehäuseschale nutzt, um auf der Klavierlack-Optik mit Spiegelungen und Schattierungen sich optisch ansprechender zu gestalten.
Nach hinten hin findet sich der kleine MicroUSB3.0-Anschluss, welchen man zur Not auch mit einem MicroUSB2.0 Kabel nutzen kann. Dann aber nur als USB2.0-Laufwerk und entsprechend mit einer geringeren Datenrate.
Direkt über ihm ist die Status-LED eingebettet. Wie auch bei den vorangegangenen externen Festplatten von Toshiba leuchtet sie im USB2.0 Betrieb weiß und nur im USB3.0 Betrieb blau auf. So kann man sofort erkennen, welche Geschwindigkeiten man zu erwarten hat bzw. ob die Festplatte auch tatsächlich an einem USB3.0 Anschluss hängt.
Sehr hilfreicher Artikel. Bringt wirklich Klarheit in das Festplattenchaos. Vielen Dank dafür.