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Nach dem Corsair Padlock Artikel, der in der letzten Woche erschienen ist, ist dies nun der zweite aus einer Serie von vier Artikeln mit dem wir das Thema Hardware-verschlüsselte USB-Sticks behandeln wollen. Hier widmen wir uns nun Winkoms Umsetzung eines Keypad-USB-Sticks und testen dabei die 16 GByte sowie die 32 GByte Ausführung.
Seit kurzem ist bei Winkom auch eine 64 GByte Ausführung erschienen, die in dieser Produktsparte die vermutlich größte Kapazität darstellt und dass nicht nur innerhalb der Winkom eigenen Modelle. Alle uns bekannten Konkurrenten bieten bisher nur Modelle bis maximal 32 GByte. Technisch ist zwar mehr möglich, doch da die Klientel große Kapazitäten bei Hardware-verschlüsselten USB-Sticks kaum nachfragt, konzentrieren sich viele Anbieter nur auf Modelle bis 8 GByte und fertigen selbst 16 und 32 GByte Ausführungen nur in kleineren Stückzahlen.
Für Winkom macht es daher um so mehr Sinn eine 64 GByte Version des Memorysafe auf den Markt zu bringen, denn solange kein anderer Anbieter in Konkurrenz tritt, kann man diese kleine Sparte ganz für sich alleine beanspruchen. Wer sogar noch mehr Speicher mit dieser Art der Betriebssystem-übergreifenden-Verschlüsselung versehen will, muss dann schon zu externen 2,5“ Festplatten greifen, die es ebenfalls mit Keypad bzw. Hardwareverschlüsselung gibt.
Erhältlich ist Winkoms sogenannter Memorysafe auch unter der Bezeichnung Powersafe, mit der er ursprünglich Anfang 2013 auf den Markt kam. Preislich sind sie in der Zwischenzeit zwar günstiger geworden, liegen aber dennoch etwas höher, als die Flash Padlocks von Corsair, welche wir zuvor getestet haben. Das scheint sich dadurch erklären zu wollen, dass Winkom eine höhere Wertigkeit sowie eine höhere Sicherheit bieten will. Ob dass tatsächlich so ist, wollen wir mit diesem Artikel herausfinden.
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