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Fazit
Die Ozone Neon macht bei uns eine gute Figur und dass obwohl sie vorbelastet zum Test erscheint. Schuld daran ist ihr Maus-Sensor, der ADNS-9500, der bereits in zahlreichen Mäusen (unter anderem in sehr bekannten Modellen, wie der Steelseries Xai und Sensei sowie der Roccat Kone+) Verwendung fand. Er ist bekannt für eine negative und positive Beschleunigung (bereits im Sensor). Diese Form der Beschleunigung wirkt sich nicht so extrem aus, wie die typische Windows-Beschleunigung (tatsächlich war sie für uns subjektiv überhaupt nicht wahrnehmbar), dennoch ist sie für sehr anspruchsvolle Spieler ein KO-Kriterium.
Für alle Spieler, die dies nicht so eng sehen und auf ein stimmiges Gesamtpaket aus sind, die können mit der Ozone Neon durchaus glücklich werden. Sie ist für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet. Bietet eine hervorragende Software und mit einer Empfindlichkeit von 200 bis 6.400 CPI/DPI ein breites Spektrum für Low-, Mid- und High-Sense-Spieler. Als Lasermaus besitzt sie von Haus aus eine niedrige LOD, was wir auch bestätigen können. Und da sie einen Raster-Sensor verwendet, ist dieser auch frei von eigenen Bewegungs-Irritationen beim Anheben und Absenken der Maus. Auch auf eine Bewegungs-Begradigung wird glücklicherweise verzichtet. Die 49,90 Euro für die Ozone Neon erscheinen uns daher gerechtfertigt.
- leichtgängige Maustasten
- verstärktes Anschlusskabel
- Teflonfüße
- 200 bis 6.400 CPI/DPI
- sehr umfangreiche Software
- für Rechts- und Linkshänder
- niedrige LOD
- positive und negative Beschleunigung (in Hardware)