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Haptik
Der ASUS RT-N12 besitzt ein flaches Standard-Gehäuse, dessen strukturierte Oberfläche das einfallende Licht in verschiedene Richtungen reflektiert und somit für einen verspielten optischen Effekt sorgt. An seiner Rückseite bietet es die klassischen Anschlüsse und Bedienelemente eines Routers. Dazu zählt die 12 Volt Stromversorgung, ein Einschaltknopf, ein WPS-Schalter sowie ein versenkter Reset-Button.
Als Schnittstellen finden sich vier LAN-Anschlüsse (gelb) ein WAN-Port (blau), sowie zwei Antennen-Gewinde (RP-SMA). Für die beiden Antennen-Gewinde liefert ASUS zwei passende 5 dBi Antennen mit, die jeweils eine Gesamtlänge (inkl. Gewinde) von 195mm besitzen.
Installation
Die anfängliche Installation des Routers ist leider nicht gut durchdacht, so dass gerade Laien Schwierigkeiten bekommen. Denn laut Handbuch muss man den Router nur anschließen und den Browser starten. Die Web-basierte Installations-Routine würde sich dann schon von alleine öffnen und den Anwender durch die Installation leiten. Doch auf unseren beiden Test-Rechnern ist dem leider nicht so und auch beim Einsatz verschiedener Browser zeigte sich keine Installations-Routine. Wie nun weiter zu verfahren ist, verrät das Handbuch leider nicht.
Auch Fachleute werden an dieser Stelle ausgebremst. Denn selbst wenn man die IP-Adresse des Routers ermittelt und manuell in den Browser eingibt, scheitert man an der Passwort-Abfrage, mit der die Weboberfläche geschützt ist. Denn Benutzername und Passwort (admin/admin) findet sich leider nicht im Handbuch, sondern nur im Internet. ASUS schafft hier ein klassisches Henne und Ei Problem. Denn um mit dem ASUS Router eine Internet-Verbindung einzurichten, braucht es vorher noch eine Internet-Verbindung.
Ist das erste Hindernis überwunden, dann ist die Installations-Routine etwas angenehmer und erscheint auch für Laien geeignet. Denn mittels automatischer Internet-Erkennung versucht der Router dem Anwender Arbeit abzunehmen. Gelingt dies nicht, kann es dann doch wieder kompliziert werden, denn leider sind die Erläuterungen und Hinweis-Texte, nicht sehr aussagekräftig und wirken eher wie Fülltext. Auch dass die Oberfläche (überwiegend) eingedeutscht wurde, macht es Laien nicht unbedingt leichter.
Hat man aber zumindest ein wenig technische Erfahrung, dann kommt man mit der Web-Oberfläche des ASUS RT-N12 gut zurecht. Etwas bequemer kann es sein, wenn man den Router gemeinsam mit einem ASUS WLAN-Adapter installiert. Denn dann greift die Installations-Routine des WLAN-Adapters in die Installation des Routers mit ein und konfiguriert diesen (in einigen Bereichen) gleich mit, damit der Anwender nicht alles doppelt einrichten muss.