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Installation
In der Theorie ist die Installation denkbar einfach. Der Adapter wird lediglich an die Festplatte gesteckt und diese landet dann im Kunststoff-Gehäuse. Deckel zu und fertig ist die externe Festplatte. In der Praxis ist es aber leider nicht ganz so einfach. Denn wie sich zeigt, ist das Gehäuse sehr genau gefertigt. So kann es beim Einbau vorkommen, dass die Festplatte hier und da etwas hakt, bevor sie schließlich ihren Platz im Gehäuse findet.
Auch der Ausbau der Festplatte ist ein klein wenig aufwändiger als gedacht. Einfach das Gehäuse öffnen und umdrehen, um die Festplatte herausfallen zu lassen, funktioniert leider nicht, da das Kunststoffgehäuse die Festplatte Millimetergenau festhält. Was im ersten Moment wie ein Nachteil wirkt, ist dann allerdings für den Transport von Vorteil, denn die Festplatte sitzt fest und sicher im Gehäuse.
Hilfreich sind dabei auch die kleinen Kunststoff-Sockel im Gehäuse, welche in die unten-liegenden Schraubwindungen der Festplatte greifen. Auf ihnen thront die Festplatte und von oben – wenn der Deckel geschlossen ist – wird sie sanft von zwei Moosgummi-Streifen an Ort und Stelle gehalten. Daher lassen sich in das Gehäuse auch dann noch Festplatten fixieren, wenn der Adapter nicht an der Festplatte hängt. Nur für denn Fall, dass man das Gehäuse lediglich als eine Anti-Statik-Hülle für einen Festplatten-Transport gebrauchen möchte.
Als Verriegelung für das Gehäuse finden sich zwei Kunststoff-Haken. Sie sind robust und solide und erwecken den Eindruck, dass sie sicher auch mehrere 100-mal geöffnet und geschlossen werden können, bevor sie dem Verschleiß zum Opfer fallen. Die Pragmatiker unter uns brauchen sich da aber keine großen Sorgen machen, denn 1-2 Streifen Tesafilm erfüllen den selben Zweck.