Fazit
Die SanDisk Eye-Fi Wireless ist vom Prinzip her eine tolle Sache. Das Auslesen der Karte kann ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel voll automatisch bewerkstelligt werden. Dies ist nicht nur für Anwender die unter Bequemlichkeit leiden sehr hilfreich, sondern auch für Anwender die sich Alters- oder Erfahrungs-bedingt schwer mit technischen Geräten tun (z.B. Kinder oder Senioren).
Bei der Umsetzung ist man jedoch von SanDisk besseres gewohnt. Die kurze Garantiezeit, die geringe Speicherkapazität und die Abofallen in der Software, spiegeln nicht das Bild wider, dass man normalerweise von SanDisk gewohnt ist. Hier ist dringend Nachbesserung nötig, in Form von mehr Qualität und mehr Transparenz.
Auch preislich ist das Produkt keine Sensation. Es kostet deutlich mehr, als die Produkte der Konkurrenz. Weshalb zu vermuten ist, dass SanDisk sich seinen Namen mitbezahlen lässt. Anbieter wie Toshiba, PQI und Transcend bieten da fürs gleiche Geld deutlich mehr Speicherkapazität. Und speziell PQI liefert seine Umsetzung sogar als MicroSDHC Karte mit SD-Card-Adapter, was dem Anwender ein bisschen mehr Flexibilität bei den möglichen Einsatzgebieten einräumt.
Kampflos gibt sich die SanDisk Eye-Fi Wireless aber nicht geschlagen. Sie wird mit Card-Reader geliefert und bietet auch – falls man sie mal direkt am PC nutzen möchte – brauchbare Datenraten. Damit wertet sie sich etwas auf. Und bis auf weiteres muss dies auch genügen, um sich weiterhin im Markt zu behaupten.
- zahlreiche Einstellmöglichkeiten
- inkl. USB-Card-Reader
- geringe Garantiezeit
- geringe Reichweite
- Speicherkapazität niedriger als angegeben
- Software mit Abofallen
Hallo Hans,
einen Text zu überfliegen ist keine gute Idee, wenn du wirklich etwas verstehen willst. Denn da entgeht dir eine Menge. Schon auf der ersten Seite (letzter Absatz) wird erläutert, dass du mittels der Eye-Fi-Technik nahezu jede Digitalkamera der letzten Jahre mit einer WLAN-Funktion ausstatten kannst. Und wie das Prinzip im Detail funktioniert wird auf Seite 3 (Software) und Seite 4 (WLAN Übertragung) erläutert.
Also nichts für ungut, aber ich habe den Artikel jetzt bis zum Ende überflogen und bis dahin wurde nirgendwo erklärt, worum es sich bei “Eye-Fi” überhaupt handelt. Wirklich clever.