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Trotz gleicher Zielgruppe entwickeln Unternehmen gerne mal unterschiedliche Strategien, um den Wünschen ihrer Kunden zu begegnen. Schön zu sehen ist dies bei SanDisk und Kingston. Beide engagieren sich im Markt der USB-Speichersticks und stellen dort jeweils ein großes Produktportfolio aus. Dennoch nutzen sie komplett unterschiedliche Vorgehensweisen, um ihre Produkte an den Mann zu bringen.
SanDisk konzentriert sich auf bereits etablierte Technologien, um dem Anwender möglichst zuverlässige Speichersticks zu bieten. Wogegen Kingston den Horizont im Blick hat und schneller zu neueren Techologien wechselt. Dies erkennt man gut an dem unterschiedlichem USB-Standard, der jeweils favorisiert wird.
Während SanDisk selbst 6 Jahre nach Einführung des neuen USB3.0-Standards, diese Schnittstelle noch stiefmütterlich behandelt und nur ca. 10% des eigenen Produktportfolios tatsächlich USB3.0-Sticks sind, weht bei Kingston ein ganz anderer Wind. Dort schwenkt man mit großer Bereitschaft um und hat bereits die Hälfte seines USB-Speicherstick-Portfolios ins USB3.0-Lager getragen. Bedenkt man nun auch noch, dass der gegenwärtig durchschnittliche Marktanteil von USB3.0 Speichersticks bei ca. 33% liegt, dann wird deutlich, wie extrem unterschiedlich die beiden Unternehmen vorgehen.
Zu den neuesten USB3.0-Speichersticks im Kingston-Angebot zählen die Kingston DataTraveler Mini 3.0, die wir uns im folgenden Artikel näher ansehen wollen. Erhältlich sind sie in Kapazitäten von 16, 32, 64 und 128 GByte und dass zu Preisen von 9, 14, 24, 53 Euro.