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Enermax
Etwas mehr Technik steckt Enermax in seine eigenen Netzteile. So wurden zwei digital-überwachte Netzteile vorgestellt, sowohl mit aktiver Kühlung als auch passiv gekühlt. Das DigiSilence ist dabei ein modulares Netzteil mit 80Plus Platin Zertifizierung und verfügt über das Digitale Monitoring Interface ZDPMS.
Im vorliegenden Thormax GT Gehäuse – welches bald auf den Markt kommen soll – hat Enermax gleich zwei seiner 240er All-In-One Wasserkühlungen verbaut. Eine am Boden sowie eine im Deckel – wo auch ein 360mm Radiator platzfinden könnte. Das Thormax GT bietet darüber hinaus Platz für ein E-ATX Mainboard und 4 Dual-Slot-Grafikkarten. In der Seite sowie der Front findet jeweils ein 180mm Lüfter Platz. Vom Aussehen her, zeigt es sich sehr markant. So sind bullige Konturen ein besonders Merkmal dieses Big-Towers.
Die AIO-Wasserkühlung lässt Enermax nicht bei Acetek oder coolIT fertigen, sondern bei einem dritten Hersteller, welchen man uns noch nicht nennen konnte. Enermax setzt hier auf einfache Lamellen – das ZickZack-Muster entfällt. Die sonst bei dieser Lamellenform verwendeten runden Rohre findet man hier nicht. Die wasserführenden Elemente gleichen dem eines normalen Radiators. Die Seitenelemente tragen ebenfalls zur Wärmeabfuhr bei.
Neben den bekannten Lüftern bekommt die Twister Serie zwei neue Lüfter. Mit dem Twister Pressure und Storm richtet man sich speziell an Kühler und Radiatoren bei denen ein hoher Luftdruck erforderlich ist.
Enermax stellt eine Reihe neuer Gehäuse vor. Darunter erstmals auch ein Mini-ITX Case. Das wurde auch höchste Zeit, denn die Konkurrenz hat sich diese wachsende Sparte längst erschlossen. Nun endlich zieht auch Enermax mit einem eigenen Produkt nach. Das sogenannte ECA 1010 ist dabei recht interessant. Denn obwohl es ein Mini-ITX-Gehäuse ist, lässt sich in ihm reichlich Standard-Hardware verbauen. Ein normales ATX-Netzteil, eine überlängen Dual-Slot-Grafikkarte und sogar ein hoher Prozessorkühler oder wahlweise ein 120mm Radiator inkl. Lüfter.
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