Technik
Wer das Gehäuse zerlegen will (um beispielsweise den Lüfter durch einen leiseren zu ersetzen) muss hierfür zwei Schrauben auf der Rückseite und zwei Schrauben unter den vorderen Gummi-Füßen lösen. Dann lässt sich (mit etwas Mühe) die obere Gehäuse-Schale nach vorne wegziehen.
Die Technik der N2310 besteht (abgesehen vom Lüfter) aus zwei Platinen. Einmal die kleine SATA-Backplane, die einen schnellen Wechsel der Festplatten erlaubt. Und zum anderen die eigentliche Systemplatine, auf der sich die restliche Technik einfindet.
Die N2310 besitzt zwar einen Lüfter, aber offensichtlich dient der nur den Festplatten. Denn der Prozessor auf der Systemplatine kommt komplett ohne eigenen Kühlkörper aus. Im Hinblick auf die Leistung ist dies kein gutes Zeichen. Die Entwicklung hat zwar große Fortschritte gemacht, aber ein Prozessor der ganz ohne Kühlkörper auskommt (nicht mal ein passiver) ist für die Leistungsfanatiker unter uns kein gutes Omen.
Der Prozessor (Applied Micro APM86491 – 800Mhz CPU), der Arbeitsspeicher (2x 2Gbit Samsung K4B2G164E – 512MB DDR3) und der Netzwerk-Controller (Realtek RTL8211E) sind direkt auf der System-Platine verlötet. Ebenso die ganzen Anschlüsse. Auf diese Weise kann die N2310 ohne großen Aufwand zusammengesetzt werden.
Auf der Rückseite der Platine findet sich noch eine Knopfzelle (CR1220), die das System mit Strom versorgt, wenn die NAS mal ausgeschaltet ist. Sie dient nicht nur dazu die Systemzeit und das BIOS zu erhalten, auch wird durch sie das zeitgesteuerte Ein- und Ausschalten geregelt.