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Leistung
Klassischerweise sind kleinere USB-Sticks langsamer als die jeweils größeren Modelle einer Reihe. Bei der JetFlash 810 Serie ist dies auch so, doch betrachtet man sich die offiziellen Leistungswerte, dann offenbart sich ein leicht ungleichmäßiger Leistungszuwachs und auch keine so gravierenden Leistungszuwächse, wie man es von anderen USB3.0-Sticks her kennt.
- 8 GByte – Lesen: 55 MByte/s – Schreiben: 5 MByte/s
- 16 GByte – Lesen: 75 MByte/s – Schreiben: 12 MByte/s
- 32 GByte – Lesen: 70 MByte/s – Schreiben: 18 MByte/s
- 64 GByte – Lesen: 80 MByte/s – Schreiben: 25 MByte/s
In wie weit die offiziellen Leistungswerte den tatsächlichen Leistungswerten entsprechen, können wir nur anhand der uns vorliegenden 8 GByte Ausführung überprüfen. Hier zeigt sich im File-Copy-Test, dass die Schreibwerte den offiziellen Angaben des Herstellers entsprechen. Zumindest beim Schreiben von großen Dateien. Lediglich bei kleinen Dateien bricht der Speicherstick auf 2-3 MByte/s ein.
Berauschend sind diese Werte nicht, doch davon ausgehend, dass die offiziellen Angaben auch bei allen anderen Speichersticks dieser Serie zutreffen, empfiehlt sich im Falle des JetFlash 810 eher die 16 GByte Ausführung. Sie bietet nicht nur doppelt soviel Speicher und eine bessere Lese- und Schreibleistung als die 8 GByte Ausführung, sondern kostet dabei nur 2-3 Euro mehr.
Ein bisschen gnädiger ist der ATTO Disk Benchmark sowie der Crystal Disk Mark. Sie gestehen der 8 GByte Ausführung im Lesen bis zu 64 MByte/s und auch im Schreiben leicht höhere Werte ein. Wenngleich dies für viele Anwender nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein dürfte.