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Silverstone
Was auf den ersten Blick wie ein Nano-ITX-Gehäuse aussieht ist in Wahrheit Silverstones Ensemble-Serie. Dabei handelt es sich links um einen D/A-Wandler und rechts um einen Kopfhörer-Verstärker. Beide sind kombinierbar und seit Anfang des Jahres ab jeweils 250 Euro erhältlich.
Bei Silverstone wurde dieses mal mehr Wert auf Kompaktheit gelegt. Schon bei seinen HTPCs konnte Silverstone in den letzten Jahren mit einer stark reduzierten Tiefe punkten (z.B. Grandia-Serie). Nun versucht man auch die Mini-ITX-Gehäuse zu revolutionieren, indem man zum Beispiel dem DS260 sechs 2,5″ Hotswap-Schächte im oberen Bereich spendiert und ihn damit für Eigenbau-NAS-Lösungen interessant macht. Direkt sichtbar sind diese Einbauschächte nicht, denn die Front ist komplett verblendet. Laufwerke können nur nach oben hin entnommen werden.
Ein NAS-Gehäuse exklusiv für 2,5″ Festplatten ist selten. Damit ist Silverstone seiner Zeit weit voraus. Denn viele Anwender scheuen davor 2,5″ statt 3,5″ Festplatten in einer NAS zu verwenden. Dabei liegen beide preislich sehr nah beieinander, wobei das kleinere Format bei gleicher Kapazität manchmal sogar günstiger ist. Und da 2,5″ Festplatten bereits eine Kapazität von bis zu 2 TByte bieten, passen im DS260 bis zu 12 TByte rein.
Die RAVEN Reihe wurde fortgeführt. Die 5. Generation – das RV05 – ist wesentlich kompakter als seine Vorgänger. Die Laufwerksschächte in der Front wurden entfernt und stattdessen ein Festplattenkäfig unter dem Netzteil platziert. Auch für Mini-ITX-Systeme bietet die RAVEN-Serie eine eigene Lösung. Hierfür wurde das Spin-Off RAVEN-Z geschaffen, dass auch in Zukunft neue bzw. kleine Gehäuse bieten soll. Den Anfang macht das RVZ01. Für ein Mini-ITX ist es recht groß (14 Liter), es wird allerdings mit einem integrierten SFX12V-Netzteil geliefert.
Die Precision Serie hat an seinen seitlichen Lufteinlässen einfach zu entfernende Staubfilter. Trotz eines solchen untypischen Extras orientiert man sich am unteren Preissegment und spricht eher den kleinen Geldbeutel an.
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