Inhaltsverzeichnis
Kapazität
Obwohl es sich bei allen Speichersticks um Office-Sticks handelt, visieren sie scheinbar unterschiedliche Zielgruppen an. Dass wird vornehmlich über die gebotene Speicherkapazität deutlich. Der Verbatim Clip-it ist der Kleinste im Feld. Er wird in den Größen 2, 4 und 8 GByte angeboten. Es folgt der Xlyne file/it mit 4, 8 und 16 GByte. Dann kommt der SanDisk Cruzer Orbit mit 4, 8, 16 und 32 GByte und schließlich mündet alles im Toshiba TransMemory, der sich in den Größen 8, 16, 32 und 64 GByte anbietet.
Zumindest sind dies die offiziellen Größenangaben. Doch die meisten Hersteller nutzen einen großen Teil des Speichers als Spare-Area, um die Lebenserwartung des jeweiligen Speichersticks zu steigern. Statt wie bei SSDs mit der verbliebenen tatsächlich nutzbaren Speicherkapazität zu werden, präsentiert man bei USB-Sticks auf der Verpackung lieber den werbewirksamen größeren Wert.
Wir haben uns mal die Mühe gemacht und die unterschiedlich großen Speichersticks nach ihrer prozentual tatsächlich beschreibbaren Kapazität im Vergleich zu ihrem beworbenen Wert aufgelistet. Hier zeigt sich dann folgendes Bild.
Der SanDisk Cruzer Orbit und der Verbatim Clip-it retten sich gerade noch über die 100%-Marke. Der Toshiba TransMemory Black sowie der Xlyne fie/it schaffen es leider nicht mehr. Hier büst der Anwender an effektiver Speicherkapazität ein. Beim Xlyne sind das über 3% der beworbenen Speicherkapazität. Beim Toshiba TransMemory Black erscheint es mit 2,5% nicht ganz so tragisch. Doch 2,5% von 64 GByte sind immerhin 1,5 GByte Speicherkapazität, die der Anwender vermisst.