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Fazit
Schon bei der Einführung der USB2.0 Schnittstelle, die mit Datenraten von bis zu 480 Mbit/s warb, gab es bei den USB-Stick-Kunden lange Gesichter. Denn viele waren der Ansicht, dass der Flaschenhals in der USB-Schnittstelle resultierte und der damals neue USB2.0-Port einen enormen Leistungssprung mit sich bringt. Doch tatsächlich waren die anfänglichen USB2.0-Speichersticks kaum schneller, als ihre USB1.1 Kollegen. Erst mit der Zeit steigerte sich die Leistungsfähigkeit des Flash-Controllers und des Flash-Speichers. Und damit auch die Leistungsfähigkeit der USB2.0-Speichersticks.
Diese organische Entwicklung galt und gilt es auch bei der Einführung von USB3.0 abzuwarten. Zwar gab es – gerade in der Anfangsphase der USB3.0-Speichersticks – sehr leistungsfähige Modelle. Doch erkauft wurde dieser künstliche Leistungssprung mit hitzigen Controllern und hohen Produktpreisen. Der eigentliche Massenmarkt der USB3.0-Speichersticks scheint erst in den letzten 12 Monaten die Notwendigkeit für USB3.0 zu untermauern. Zwar gab es auch lange vorher bezahlbare USB3.0-Lösungen, mit hohen Leseraten. Doch wie der HyperX Fury unter Beweis stellt, zieht nun auch endlich die Schreibrate nach.
Die guten Datenraten beziehen sich aber leider nur auf das Schreiben von größeren Dateien. Beim Kopieren von kleinen Dateien gibt es noch reichlich Potential nach oben. So dass da auch die USB2.0-Schnittstelle nach wie vor ausreicht. Nichts desto trotz ist der HyperX Fury eine Bereicherung für den Budget-Sektor. Denn die 16, 32 und 64 GByte Ausführung, gibt es ab verhältnismäßig preiswerte 12, 19 und 32 Euro.
- gut verarbeitet
- geringer Preis
- gute Datenraten bei großen Dateien
- keine Software
- kein Nackenband